WEGE ZUM FRIEDLICHEN MITEINANDER


Meine Prinzipien in dem Umgang mit unseren Hunden:
LIEBE - TOLERANZ - KONSEQUENZ
Gabriele Kanera

Die meisten Verhaltensauffälligkeiten entspringen dem falschen Umgang mit diesen Prinzipien. Jedes Prinzip muss an der richtigen Stelle zum Tragen kommen.

LIEBE: sollte durchweg spürbar sein auch bei einer Konditionierung. Ohne die nötige Liebe, rate ich ab, überhaupt einen Hund zu halten. Falsch verstandene Liebe allerdings kann aber auch aus Ihrem Hund einen kleinen Tyrannen machen und sie wissen gar nicht, warum das passiert. Gerne helfe ich Ihnen und Ihrem Hund das Gleichgewicht wieder her zu stellen.

TOLERANZ: Häufig treffe ich auf Hundebesitzer, die sich lobenswerterweise über das Wesen und das Verhalten eines Hundes in Büchern, Fernsehsendungen, und anderen Medien informiert haben. In der Praxis sieht es dann oft so aus, dass beim eigenen Hund versucht wird, alles Gehörte und Gelesene "richtig" zu machen. Es entsteht eine Unsicherheit, die der Hund sofort spürt. Die Verwunderung ist gross, wenn dann das, was im Fernsehen so leicht aussah und in Büchern so leicht zu lesen war, beim eigenen Hund nicht funktioniert. So kann leicht ein Machtkampf zwischen Mensch und Tier entstehen. Die Disharmonie ist vorprogrammiert.

Denken Sie bitte immer daran, kein Hund ist gleich dem anderen, wie auch kein Mensch gleich dem anderen ist. Seien Sie also tolerant, wenn Ihr Hund Eigenarten hat, die zwar vielleicht nicht typisch sind, aber auch keinen anderen stören. Kommen Sie ihrem Hund auch ein Stück entgegen.

Beispiel: Ihr Hund schläft am liebsten in Ihrem Bett oder kuschelt mit Ihnen gemeinsam auf der Couch. Sie haben aber gelesen oder auch gehört - dass Sie das verbieten sollten. Es fällt Ihnen schwer, weil diese Nähe Ihnen ja auch etwas gibt. Also hören Sie ruhig auf sich und Ihr Gefühl. Warum nicht? ABER entwickelt der Hund ein territoriales Verhalten, greifen Sie bitte sofort ein, denn dann haben Sie einen Kandidaten, dem man das Privileg entziehen muss. Hier ist dann das 3. Prinzip gefragt.

KONSEQUENZ: Mit einer konsequenten Haltung erleichtern Sie sich und Ihrem Tier das Zusammenleben erheblich. Zeigen Sie ganz klar und deutlich mit viel Geduld Ihrem Hund, was Sie von ihm wollen. Zeigt er das erwünschte Verhalten, loben Sie ihn. Es müssen nicht immer Lekkerlies sein, ein liebevolles Wort und eine Streicheleinheit reichen auch oft. Sagen Sie "NEIN" mit bestimmter, scharfer Stimme und loben sie mit sanfter liebevoller Stimme. Es bedarf nicht vieler Worte, die versteht ihr Hund nicht genau. Er orientiert sich an dem Klang Ihrer Stimme, an Ihrer Körperhaltung und Ihrem Gesichtsausdruck. Es ist immer sinnvoll, die gesprochene Aufforderung etwas Bestimmtes zu tun mit einem sichtbaren Handzeichen zu verbinden. Haben Sie Geduld. Ihr Hund wird es Ihnen danken.

Gerne helfe ich Ihnen dabei

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